1929
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  • BENTLEY
    Speed Six „Blue Train“ Recreation by Petersen Engineering

    • 1 von 5 gebauten "Blue Train" by Petersen Engineering
    • Aufgebaut auf einem 1929 Rolls-Royce Ph. II Chassis
    • Eine Hommage an die Ära der "Bentley Boys"
    • Ultimative Performance durch optimierte Technik
    • Atemberaubendes Karosserie-Design
    Farbe Schwarz
    Interieur Leder dunkelbraun
    Typ Limousine
    Getriebeart Schaltung
    Lenkung Rechts
    Leistung (PS) 180 PS
    Standort Hamburg

    Beschreibung:

    Nur wenige Autos verkörpern den Glamour, die Geschwindigkeit und die Kraft der Bentley-Ära der Vorkriegszeit besser als der „Blue Train“ Bentley Speed Six. In diesem Wagen raste Bentley-Boy Woolf Barnato und schlug den blauen Zug nordwärts von der Côte d’Azur nach Calais. Woolf Barnato – Erbe eines riesigen Vermögens aus den Diamantenminen von Kimberley in Südafrika – war der ultimative „Bentley-Boy“. Als brillanter Sportler, Playboy und großzügiger Gastgeber wurde er 1926 Vorsitzender von Bentley Motors. W.O. Bentley betrachtete ihn als den besten Fahrer des Teams, nicht zuletzt aufgrund seiner Erfolge für Bentley in „Le Mans“ mit 3 Starts und 3 Siegen.

    Barnato war im März 1930 bei einer Dinner-Party an Bord einer Yacht in der Nähe von Cannes, als das Rennen mit dem  „Blauen Zug“ aufkam. Sowohl „Rover“ als auch „Alvis“ hatten kürzlich den Zug von St. Raphael nach Calais geschlagen. Barnato war nicht beeindruckt und nannte die Leistung „kein großes Zittern“. Er wettete 200 Pfund, dass er am Steuer seines Speed Six den Zug nach Calais mit Leichtigkeit schlagen könnte. Am nächsten Tag um 17:45 Uhr, als der „Blaue Zug“ den Bahnhof von Cannes verließ, startete das Rennen. Während der 185 Meilen von Cannes nach Lyon wurden Barnato und sein Beifahrer Dale Boum von starkem Regen überrascht. Gegen 4 Uhr morgens verlor das Team in der Nähe von Auxerre einige Zeit bei der Suche nach einem vereinbarten Betankungstreffen. Trotz dieses Rückschlags, dichtem Nebel in der Nähe von Paris und einem Reifenschaden, der ihren einzigen Ersatzreifen verbrauchte, erreichten Barnato und Bourne Calais schließlich um 10.30 Uhr morgens. Sie hatten über 570 Meilen mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 43,43 Meilen pro Stunde zurückgelegt. Ein beeindruckendes Ergebnis auf den staubigen und rauen Straßen dieser Zeit. Seine Leistung war so außergewöhnlich, dass eine Wiederholungsfahrt des „Car Magazine“ im Jahr 2015 in einem Continental GT3-R nur knapp die 1930 festgelegte Durchschnittsgeschwindigkeit von Barnato übertreffen konnte.

    Mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Restauration hochwertiger Vorkriegs Bentleys fertigte die in Südengland ansässige Firma Petersen Engineering eine auf 5 Fahrzeuge limitierte Neuauflage des „Blue Train“. Nachempfunden wurde hier der Speed Six mit Gurney Nutting Karosserie, eine Einzelanfertigung für Woolf Barnato, mit der er die 24-Stunden-Le Mans dreimal gewonnen hatte. Das Chassis stammt von einem 1929 gebauten Rolls-Royce Phantom II. Es wurde ein Rolls-Royce/Bentley B20 Motor und ein Tremec Getriebe verbaut. Die Technik wurde durch den Einbau einer Servolenkung, einer Bremsanlage mit Bremskraftverstärker, etc. optimiert. Dieser „Blue Train“ Recreation verkörpert den Geist und das beeindruckende Design des Originals, ist aber mit seinem kraftvollen Motor zweifellos noch aufregender zu fahren. Der Wagen vereint handwerkliche Verarbeitung auf höchstem Niveau mit fantastischen Fahreigenschaften. Der Erwerb des hier präsentierten Fahrzeugs ist eine seltene Gelegenheit für echte Bentley-Enthusiasten!

    Ausstattung:
    Lederausstattung, großes Schiebedach, Koffer hinten, Zusatzscheinwerfer, Glanzarbeiten vernickelt, zeitgenössische Sportsitze für Fahrer und Beifahrer, Wurzelhölzer, etc.;
    Optimierte Technik: Servolenkung, Bremsanlage, Bremskraftverstärker, Tremec-Getriebe, etc.

    Karosserie:
    Karosserie Aluminium 2 + 1 Sitzer, Basis Rolls-Royce Phantom II Chassis von 1929

    Antrieb:
    Reihen-8-Zylinder mit 6552 Litern Hubraum, ca. 180 PS,
    Tremec-5-Gang Schaltgetriebe, Rolls-Royce/Bentley B20 Motor

    385.000,00 €

    (§ 25 a, ohne MwSt.-Ausweis)

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    Beschreibung:

    Nur wenige Autos verkörpern den Glamour, die Geschwindigkeit und die Kraft der Bentley-Ära der Vorkriegszeit besser als der „Blue Train“ Bentley Speed Six. In diesem Wagen raste Bentley-Boy Woolf Barnato und schlug den blauen Zug nordwärts von der Côte d’Azur nach Calais. Woolf Barnato – Erbe eines riesigen Vermögens aus den Diamantenminen von Kimberley in Südafrika – war der ultimative „Bentley-Boy“. Als brillanter Sportler, Playboy und großzügiger Gastgeber wurde er 1926 Vorsitzender von Bentley Motors. W.O. Bentley betrachtete ihn als den besten Fahrer des Teams, nicht zuletzt aufgrund seiner Erfolge für Bentley in „Le Mans“ mit 3 Starts und 3 Siegen.

    Barnato war im März 1930 bei einer Dinner-Party an Bord einer Yacht in der Nähe von Cannes, als das Rennen mit dem  „Blauen Zug“ aufkam. Sowohl „Rover“ als auch „Alvis“ hatten kürzlich den Zug von St. Raphael nach Calais geschlagen. Barnato war nicht beeindruckt und nannte die Leistung „kein großes Zittern“. Er wettete 200 Pfund, dass er am Steuer seines Speed Six den Zug nach Calais mit Leichtigkeit schlagen könnte. Am nächsten Tag um 17:45 Uhr, als der „Blaue Zug“ den Bahnhof von Cannes verließ, startete das Rennen. Während der 185 Meilen von Cannes nach Lyon wurden Barnato und sein Beifahrer Dale Boum von starkem Regen überrascht. Gegen 4 Uhr morgens verlor das Team in der Nähe von Auxerre einige Zeit bei der Suche nach einem vereinbarten Betankungstreffen. Trotz dieses Rückschlags, dichtem Nebel in der Nähe von Paris und einem Reifenschaden, der ihren einzigen Ersatzreifen verbrauchte, erreichten Barnato und Bourne Calais schließlich um 10.30 Uhr morgens. Sie hatten über 570 Meilen mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 43,43 Meilen pro Stunde zurückgelegt. Ein beeindruckendes Ergebnis auf den staubigen und rauen Straßen dieser Zeit. Seine Leistung war so außergewöhnlich, dass eine Wiederholungsfahrt des „Car Magazine“ im Jahr 2015 in einem Continental GT3-R nur knapp die 1930 festgelegte Durchschnittsgeschwindigkeit von Barnato übertreffen konnte.

    Mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Restauration hochwertiger Vorkriegs Bentleys fertigte die in Südengland ansässige Firma Petersen Engineering eine auf 5 Fahrzeuge limitierte Neuauflage des „Blue Train“. Nachempfunden wurde hier der Speed Six mit Gurney Nutting Karosserie, eine Einzelanfertigung für Woolf Barnato, mit der er die 24-Stunden-Le Mans dreimal gewonnen hatte. Das Chassis stammt von einem 1929 gebauten Rolls-Royce Phantom II. Es wurde ein Rolls-Royce/Bentley B20 Motor und ein Tremec Getriebe verbaut. Die Technik wurde durch den Einbau einer Servolenkung, einer Bremsanlage mit Bremskraftverstärker, etc. optimiert. Dieser „Blue Train“ Recreation verkörpert den Geist und das beeindruckende Design des Originals, ist aber mit seinem kraftvollen Motor zweifellos noch aufregender zu fahren. Der Wagen vereint handwerkliche Verarbeitung auf höchstem Niveau mit fantastischen Fahreigenschaften. Der Erwerb des hier präsentierten Fahrzeugs ist eine seltene Gelegenheit für echte Bentley-Enthusiasten!

    Ausstattung:
    Lederausstattung, großes Schiebedach, Koffer hinten, Zusatzscheinwerfer, Glanzarbeiten vernickelt, zeitgenössische Sportsitze für Fahrer und Beifahrer, Wurzelhölzer, etc.;
    Optimierte Technik: Servolenkung, Bremsanlage, Bremskraftverstärker, Tremec-Getriebe, etc.

    Karosserie:
    Karosserie Aluminium 2 + 1 Sitzer, Basis Rolls-Royce Phantom II Chassis von 1929

    Antrieb:
    Reihen-8-Zylinder mit 6552 Litern Hubraum, ca. 180 PS,
    Tremec-5-Gang Schaltgetriebe, Rolls-Royce/Bentley B20 Motor

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